← zurück zu Kreativ kochen

Allgemeines

Regel Nummer eins: Vor dem Einkaufen nachschauen, was an Lebensmitteln zuhause ist: Welche „frischen“ Lebensmittel sollten bald verbraucht werden? Was habe ich in der Gemüselade im Kühlschrank gelagert? Nähern sich Milchprodukte bereits dem Mindesthaltbarkeitsdatum oder haben dieses sogar schon überschritten?

Nach dieser kleinen „Inventur“ durch die Küchenschränke sind nun kreative Kochideen gefragt. Hier helfen fix fertige Rezepte, oder auch Inspirationen zur kreativen Küche weiter:

Klassische Restlgerichte:
Das wohl bekannteste, heimische Restlgericht ist der Grenadiermarsch, oder auch Gröstl genannt. Üblicherweise landen gebratene Zwiebel und Speck, sowie gekochte Nudeln darin. Auch Erdäpfel, Paprika und Zucchini passen hervorragend zum Gericht. Statt Speck kann auch geräucherter Tofu als eiweißreiche, würzige Zutat verwendet werden.

Nudelsalat ist ebenfalls ein Klassiker der Resteküche:
Je nachdem, was gerade der Kühlschrank hergibt, passen zu den gekochten Nudeln übriges Gemüse z.B. wie Gurken, Paprika oder Paradeiser. Auch Mozzarella und Emmentaler, Würstel oder Geselchtes kann daruntergemischt werden.

Übrige Semmeln sind sehr einfach weiter zu verarbeiten:
entweder zu Semmelbröseln gerieben oder als Semmelwürfel geschnitten, sind sie eine wertvolle Zutat für Knödel oder Gemüselaibchen.

Wer eine Saftpresse oder einen Smoothiemixer zuhause hat, kann übriges Obst und Gemüse zu einem erfrischenden Saft oder Smoothie pressen. So gut wie jede Frucht lässt sich dabei verarbeiten.

Kleine Mengen an übrigem Schinken oder Wurst machen sich hervorragend auf einer im Ofen frisch gebackenen Pizza. Und trockenes Brot und Gebäck kann wunderbar mit etwas Wasser oder Wasserdampf im Backrohr „wie frisch“ aufgebacken werden.